You are currently viewing Zucchini einmachen

Zucchini einmachen

Als ich vor einigen Jahren an einem Online-Webinar zum Thema Einfrieren teilgenommen habe, musste ich viele Einfrier-Hausaufgaben machen.

Irgendwann war mein Gefrierschrank aber voll und ich musste einige Kilo Gemüse anders haltbar machen. Da habe ich mich zum ersten Mal wirklich fürs Einmachen interessiert. Ich habe eine Kürbissuppe, Auberginen und Zucchini eingemacht.

Dieses Jahr mache ich es nicht aus Platzmangel, sondern weil wir uns weitestgehend saisonal und regional ernähren. Um die Winterkost etwas abwechslungsreicher zu machen, friere ich etwas Sommer- und Herbstgemüse ein und etwas mache ich ein.

Warum solltest du Zucchini einmachen?

  • Du sparst Geld, weil Zucchini im Winter viermal so viel kosten.
  • Du bekommst im Sommer oft Zucchini von Hobbygärtnern geschenkt oder du hast selber welche angepflanzt.
  • Es spart Zeit später, weil du nur ein Glas aufschrauben musst und sofort eine Beilage fertig ist.

Sie schmecken wie italienische Antipastizucchini. Wir essen sie gerne zu Lasagne oder Parmigiana. Probier sie aus!

Zutaten:

  • 1 kg Zucchini
  • 3 Knoblauchzehen
  • 1/2 EL Zucker
  • 1/2 EL Salz
  • 100 ml raffiniertes Olivenöl oder anderes Bratöl
  • 25 g Essigessenz
  • 45 g Wasser
  • 1/2 – 1 TL getrockneter Thymian (oder andere Kräuter nach Geschmack)

Zubereitung:

Zucchini schälen und in Stifte schneiden. Knoblauch schälen und reiben. Essigessenz mit Wasser mischen. Stattdessen kannst du 70 g 9%-en Essig nehmen.

Zucchini, Knoblauch, Essig, Zucker, Salz, Öl und Thymian in einen Topf geben und für ein paar Stunden ziehen lassen.

Danach aufkochen lassen und bei kleiner Flamme 20-30 Minuten kochen.

In der Zwischenzeit die Gläser sterilisieren. Dafür gibt es verschiedene Wege. Ich koche die Gläser und die Deckel 10 Minuten in einem großen Topf. Es gibt aber auch Anleitungen für den Ofen und die Mikrowelle.

Zucchini in Gläser füllen. Die Flüssigkeit gleichmäßig auf die Gläser verteilen und auf dem Kopf abkühlen lassen.

Das ursprüngliche Rezept stammt von home-restaurant.ru.

Schreibe einen Kommentar