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Nonnas Paprikasoße

Mein letzter Beitrag ist wieder eine Weile her. Es liegt zum Teil an unserem Italienurlaub, in dem wir Sightseeing und Genuss in Verona, Bologna und Florenz verbinden konnten. Viel wichtiger war aber der Besuch bei meiner Schwiegerfamilie in Kalabrien. Zum einen haben wir dort unseren Kleinen vorgestellt und zum anderen habe ich ein paar Rezepte bei der Nonna (Oma) abgucken können.

Heute möchte ich Nonnas leckere Paprikasoße vorstellen. Sie füllt sie in Gläser ab und pasteurisiert sie. Was hat das nun mit Zeitmanagement zu tun?

Das Thema Zeitmanagement in der Küche beschäftigt mich spätestens seit ich Vollzeithausfrau bin. Langsam ist das Ende meiner Elternzeit in Sicht und dann bin ich wieder „nur“ Teilzeithausfrau, aber der Haushalt und Kochen wird nicht weniger. Jetzt mit Kind eigentlich noch mehr als vorher. Bis dahin soll mein Kochen so organisiert sein, dass wir immer etwas Frisches, Gesundes und Leckeres im Kühlschrank haben, ich aber nicht jeden Tag lange in der Küche stehen muss. Die Kategorien Küchenorganisation und Vorkochen sind für alle Vollzeithausfrauen und -männer, die die gesparte Zeit lieber mit den Kindern oder anderen Hobbys verbringen wollen. Für Teilzeithausleute mit wenig Zeit fürs Kochen, aber mit einer Sehnsucht nach gutem Essen. Man kann natürlich auch diverse Fertiggerichte kaufen. Ich höre oft, dass Singles keine Lust haben, nur für eine Person zu kochen und zum Fertigessen greifen. Muttis und Vatis meinen, sie hätten keine Zeit und greifen deswegen auch zum Fertigessen. Wenn du aber wie wir weitestgehend darauf verzichten willst, dann ist die Kategorie Vorausschauende Kochen für dich. Und nun zur Soße!

Zutaten:

  • 1 kg roter und gelber Paprika
  • 2 kleine Dosen geschälte Tomaten
  • 1 große Tropea Zwiebel
  • etwas Olivenöl zum Anbraten
  • Salz und Pfeffer nach Geschmack
  • Gläser mit Deckeln 

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Zubereitung:

Zwiebel und Paprika putzen und schneiden. Beides wird in Olivenöl angebraten bis es etwas Farbe annimmt. Tomaten hinzufügen und ca.20 Minuten köcheln lassen. Jetzt wird die Soße püriert. Ich dachte, ich müsste sie passieren, aber unser Triblade-Suppen-Stabmixer hat sie sehr fein püriert. Die Soße ist relativ flüssig. Aus der Zutatenmenge habe ich 6 Gläser abfüllen können, von denen man 5 im Bild sehen kann. Ich denke, es sind 13-15 Portionen Nudeln.

Wenn du sie auch haltbar machen willst, musst du sie in sterilisierte Gläser oder Flaschen abfüllen. Dafür die Deckel und die Gläser in kochendem Wasser 5 Minuten lang sterilisieren. Wenn die Gläser abgefüllt sind, stellt man sie in einen Topf auf ein Tuch. Jetzt den Topf mit Wasser auffüllen. Die Temperatur vom Wasser und den Gläsern sollte gleich sein. Die Deckel auf die Gläser legen, aber nicht zudrehen. Jetzt 15 Minuten köcheln lassen und die Gläser zuschrauben.

Jetzt kannst du die Soße über Nudeln oder Gnocchi geben. Nudeln kochen, Wasser abgießen und die Soße darübergießen. Man kann es im Topf noch mit etwas Sahne verfeinern. Die Soße passt auch gut zu gebratenen Garnelen.

Du siehst, es sind maximal 30 Minuten Arbeit und ein Zweipersonenhaushalt spart mindestens 5 Mal Kochen. „Nudeln in kochendes Wasser werfen zählt nicht als kochen“, um eine ehemalige Kollegin zu zitieren 🙂

Meine Großeltern haben auch ein paar Gläschen bekommen und waren glücklich, weil es ihnen ein paar Mal Arbeit in der Küche erspart hat. Die Hände meiner Oma zittern mittlerweile so, dass sie vieles nicht mehr selber kochen kann und Opa anleiten muss, aber für ihn wird es langsam auch anstrengend. Denk also an die ältere Verwandtschaft, die Unterstützung braucht, oder an frisch gebackene Eltern, die nicht zum Kochen kommen, und koch für sie ein bisschen mit!

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